Donnerstag, 12. Januar 2012

12 Spain-Finland-Hungary. Spain

Am 1. Januar 2008 war schönes, mildes Wetter in Mazagon. Die Sonne schien, die Temperaturen milde, kaum ein Lufthauch zu spüren. Es wurde ein erholsamer Tag - bis in der Nacht die Hölle losbrach. Obwohl schon "Spezialist" für die Übernachtung im Zelt, war mir ein Fehler unterlaufen. Der Panorama-Blick auf das Meer war zu schön gewesen, um das Zelt nicht an diesem ungeschützten Platz aufzubauen. Am späten Abend begann es urplötzlich stürmisch zu werden. Hinzu kam starker, kalter Regen.
Regenböen peitschten gegen das Vaude-Zelt. Es walkte und verschränkte sich unentwegt. Jeden Augenblick konnte ein Bruch der Metallstangen passieren. Ich packte meine Sachen regendicht ein und zog mir meine Goretx-Kleidung an. Mit der Zeit wurde der sandige Boden vom Regen durchweicht. Ich mußte immer wieder raus, um die Zeltleinen neu zu spannen. Sie hielten jedoch nicht mehr im durchnäßten Sand, so dass ich das eine Seil am Baum befestigte, das andere an meinem auf dem Boden liegenden Rad. Dieses Spiel hielt bis in die frühen Morgenstunden an. Eine furchtbare Nacht voller Sturm, Kälte und Nässe - und eine Erfahrung mehr.
Das Interessanteste dabei war ein Phänomen. Selbst wenn das Zelt zerstört worden wäre, hätte das keine Katastrophe bedeutet. Es war schon etwas verschlissen und hatte seinen Dienst getan. Ein neues zu besorgen, konnte kein Problem darstellen. Warum also kämpfte ich so für mein Zelt in dieser Nacht ? Ich glaube, der menschliche Urinstinkt, einen Schutz zu haben, kann die Ursache gewesen sein. Das Zelt war mit der Zeit mein treuer, schützender Begleiter geworden. Dabei spielt es wohl für die Psyche keine große Rolle, ob es sich um ein einfaches Zelt oder eine Villa handelt. Ich scheute  mich, mein Zuhause beizeiten gegen ein neues auszuwechseln.
So ist es verständlich, dass viele Leute unglücklich sind, wenn sie Ihr Haus aus irgendwelchen Gründen verloren haben.
Ansonsten besuchte ich jeden Tag stundenlang die Bibliothek von Mazagon, wo ich die Biographie über Heinrich Himmler, geschrieben von einem englischen Historiker und übersetzt ins Spanische, durchlas. Außerdem beschäftigte mich der Spanische Bürgerkrieg von 1936-39. Mein Bekannter aus dem Zeitungskiosk, mit dem ich jeden Tag eine Konversation hatte, schenkte mir ein Buch über den spanischen König Philipp II. Das Buch mit vielen interessanten Abschnitten über die spanische Geschichte nach der Entdeckung Amerikas durch Columbus schaffte ich gerade noch bis zu meiner Abfahrt Richtung Nordeuropa.
Dieser König hatte entschieden, dass Madrid die Hauptstadt Spaniens wurde. Zuvor war es das 70 km entfernte Toledo gewesen, das eine sehr schöne spanische Stadt ist, in der ich zweimal verweilte.
Für die Spanier eine Art nationales Heiligtum. In dieser Gegend wird das sauberste Hochspanisch, das Castellano, gesprochen. 
Zu dieser Zeit gab es noch keine Finanzkrise. Ihren Anfang nahm sie ein halbes Jahr später mit dem Zusammenbruch des Hause Lehmann in den USA. Die Stimmung der jungen Leute, die in die Bibliothek kamen, war noch entsprechend optimistisch. Junge Lehrerinnen bereiteten sich fast täglich auf ihr Eingangsexamen in den staatlichen Dienst vor. Ich schaute mir mal Unterlagen an und empfand das Niveau als recht anspruchsvoll. Diese Prüfungen finden in Spanien alle zwei Jahre statt. Viele Bewerber, wenig Plätze. Entsprechend hoch der Erfolgsdruck. Hatten sie Pech gehabt, so konnten sie nur stellvertretend tätig werden, hatten also keine richtige Stelle.
Abiturienten, die ein Medizinstudium aufnehmen wollten, mußten sich ebenfalls einer Eingangs-Prüfung stellen. Je höher die erreichte Punktezahl, desto größer die Chance.
Zu dieser Zeit las ich mal in der spanischen Presse, welche europäischen Länder wirtschaftlich ein- bzw. überholt werden sollten. Ich glaube, Frankreich war auch dabei. Als ich in Südspanien lebte, konnten sich viele nicht die großen Unterschiede zwischen den europäischen Ländern vorstellen, denn die meisten hatten noch nie eine Auslandsreise unternommen.
Inzwischen war ich mit dem Rad viele Kilometer in Spanien herumgekommen und wunderte mich über die zahlreichen Neubauten von Hotels und Wohnungen, die in ihrer Ausdehnung manchmal bis an den Horizont reichten. Ich fragte Spanier, woher denn das Geld für die Abbezahlung der Kredite kommen sollte. Bis auf die großen Städte und das Baskenland, sah ich immer nur Agrarwirtschaft, kaum Industrie. Ich bekam keine Antwort. Vielleicht war ich nicht verstanden worden.
Auf diesem Radweg zwischen Camping und Mazagon bin ich fast täglich zweimal hin- und zurückgefahren. Das waren zusammen 44 km. Ein tägliches Training, aber so nicht notwendig. Im Laufe der Jahre verschoben sich die Maßstäbe der Normalität. Das war für mich eine nicht ungefährliche Entwicklung.
So sprach ich jeden Vormittag mit meinem Bekannten vom Kiosk, am Nachmittag wieder. Außer montags, da hatte er seinen freien Tag. Kamen Kunden, war es auch möglich, sich am Gespräch zu beteiligen. 
Am 14. März 2008 begann endlich die große Reise. Grobe Richtung Nordspanien, Westfrankreich, Südengland, Irland.  
Auf dem Foto ist zu erkennen, dass das Übernachten im Zelt an der Strecke inzwischen zur Routine wurde. Nicht selten kam es vor, dass ich weiterfuhr, da mir irgendetwas nicht paßte. Ich entwickelte ein Gefühl für den richtigen Platz mit der entsprechenden Sicherheit. Am Abend kam noch zufällig ein Bauernjunge mit dem Auto auf dem benachbarten Feldweg vorbei, den ich freundlich grüßte und kurz erklärte, worum es ging. Mit diesem Verhalten erging es mir immer gut. Bei einer unverhofften Begegnung sofort offen und freundlich auf die Leute zugehen und ansprechen. Klappte immer.
In Almaden kannte ich mich bereits gut aus, was nützlich für die Beschaffung einer Schlafstatt sowie von Lebensmitteln war. Mitten im Ort befand sich ein größerer Supermarkt, dessen Öffnungszeiten ich kannte. So war es nicht erforderlich, genügend Reserven für den Abend vorher mitzuschleppen.




Fünfzig km südlich von Toledo, bei Porzuna, übernachtete ich am Rande einer Olivenplantage. Bei der Vorbereitung des Zeltplatzes mussten erstmal etliche Steine weggeräumt werden. Plötzlich sah ich, wie sich etwas bewegte und hatte mich nicht getäuscht. Es war der hochaufgerichtete, schwarze, ein cm lange, leicht gekrümmte Stachel eines stattlichen, bernsteinfarbenen Skorpions, anscheinend noch in der Phase des Winterschlafs. Mir lief es eiskalt über den Rücken. Hätte ich noch weiter mit der Hand untergegriffen, wäre es möglicherweise passiert. Porzuna befand sich in drei km Entfernung. Ziemlich weit, um sofort Hilfe zu bekommen. Die Spanier erzählten mir, dass der Stich nicht tödlich sein soll, aber äußerst schmerzhaft. Nur der Stich des schwarzen Skorpions in Mexiko wäre tödlich. Fortan machte ich es mir zur Regel, niemals mit der Hand unter einen Stein zu greifen.









Die Umgebung von Toledo machte mir einen kargen, steinigen Eindruck. Ein kühler Wind wehte über die Ebene. Ab und zu lag eine Schlange am Straßenrand.
Wenn man als Radfahrer mit Gepäck durch die Landschaft fährt, ist es interessant, wahrzunehmen, wie sich die Menschen einem gegenüber verhalten. Gerade auf den langen Straßen, wie die Bilder zeigen, hatte ich manchmal nicht viel zu lachen. Ständig kamen mir Autos entgegen, die kurz hupten, um mir beim Aufblicken unschöne Gesten zu zeigen. Das war noch die Zeit vor der Krise und ich empfand dieses Verhalten als übermütig, ja, hochmütig. Sowas passierte mir in Süd-Italien bzw. Südfrankreich nur selten.
In den nördlichen europäischen Ländern begegnete ich dieser Mentalität überhaupt nicht. Die Krönung erlebte ich allerdings 20 km südlich von Cullera/Valencia, als eine junge Frau mit ihrem Auto gleich auf fuhr, das Fenster des Beifahrersitzes, auf dem ihr Gefährte saß, herunterließ und mir zurief: "Welch ein Leben ohne Wohnung". Es muß hier sofort erwähnt werden, dass ich zum Glück etliche Spanier traf, die mir freundlich halfen und die Philosophie der Tour verstanden.
Trotzdem, diese Dinge waren der Grund dafür, dass ich mich später in der Mazagoner Bibliothek erstmalig in meinem Leben mit Soziologie beschäftigte, also dem Verhalten von Menschen in der Gesellschaft. Ich hätte nicht gedacht, dass materielle Symbole solch eine wichtige Bedeutung für viele Leute gerade in den südlichen Ländern haben. So ist mir heutzutage vieles erklärlich, was die  dortige Dimension der Nutzung von Krediten  für den Konsum betrifft. 
Bald war Toledo erreicht, wo ich ein paar Tage im Camping verweilte und mich gerne mit dem Sohn des Inhabers unterhielt. Der war von meiner Tour ganz begeistert.
Während der vielen Begegnungen unterwegs verriet mir so mancher Mann, jüngere wie auch ältere, dass sie ebenfalls sowas gerne machen würden, dass es ihr Traum sei. Manche waren richtig aufgeregt, so dass mir ihre Frauen am Tag danach mitunter böse Blicke zuwarfen. Sie glaubten, ihre Männer schon lange zu kennen, aber mir sagten sie, wovon sie wirklich träumen. Das war eine interessante Erfahrung.














Am 26. 3.08 konnte ich meine Fahrt in Richtung Torrijos, Avila fortsetzen. Zuvor hatte ein eisiger Wind die Weiterfahrt verhindert. Es ging wieder mal in die Berge, bis auf eine Höhe von 1.395 m. Da  gab es Stellen, wo noch Schnee lag.
Als ich den Ort El Barraco passierte, schüttelten die Leute mit dem Kopf, weil es noch so kalt war und ein kräftiger Wind blies. Aber ich fühlte mich gut und war bereits auf 1.000 m Höhe angekommen. Ich mußte da nun durch.




Weiter über Velayos, S. Maria la Real de Nieva, Cuellar. Hier wurde die Umgebung grün. Getreidefelder. Auf schmalen einsamen Straßen weiter gen Norden. Hauptrichtung: das Baskenland.
Es machte Freude, diese ruhige, grüne Landschaft mit den kleinen Dörfern zu durchfahren. Als sei die Zeit stehengeblieben. Diese Ebene liegt ungefähr auf einer Höhe von 650 m. Ich fand immer einen günstigen Platz für die Übernachtungen. Längst hatte ich einen geübten Blick für die Möglichkeiten bekommen. Es faszinierte mich in dieser Welt des Überflusses, mit geringen Mitteln große Distanzen  zu überwinden. Das hatte einen besonderen Reiz.













In den ländlichen Gegenden Spaniens habe ich viele Störche gesehen. Schnurgerade verlaufen die Straßen. Bis an den Horizont. Selten begegnet man einem Auto.
















Beim Fahren durch die verschiedenen Landschaften mit langsamer, gleichmäßiger Geschwindigkeit empfangen die Sinne permanent Reize. Nicht nur einen Tag, eine Woche oder Monat, sondern in meinem Fall über Jahre hinweg. Fast alles war in dauernder Veränderung. Optische Eindrücke, wie Farben, Wolken, der Stand der Sonne, die Sprache, wechselten. Eine tägliche Adaption an neue Situationen. Dies bedeutete für mich eine hohe Lebensintensität. Die Anpassung an Stimulantien.
Bei mir drückte sich das in einer leichten Euphorie aus. Ein Gefühl wie nach einem Glas Champagner. Obwohl ich die Tour alleine machte, kann ich mich nicht an einen wirklich traurigen Tag während dieser Jahre erinnern. Das war für viele Menschen, die ich traf, rätselhaft. Für mich auch. Wie konnte das sein ? Dieser Umstand könnte erklären, warum mancher traurig, sogar depressiv ist, obwohl er nicht allein ist und alles hat. Liegt die Ursache darin, Glück nur durch einen anderen zu erwarten ?
Ich denke, eine hohe Lebensintensität, wie beschrieben, hat einen starken Einfluß auf das Hormon- und Immunsystem mit dem Ergebnis einer vitalisierenden Wirkung, was sich in gutem Befinden ausdrückt.
Ich gewöhnte mich nicht nur daran, jeden Tag woanders zu schlafen, sondern erlangte auch Routine darin, abends alles auszupacken, das Zelt aufzustellen und am anderen Morgen in umgekehrter Reihenfolge vorzugehen. Sehr schnell war ich beim Einpacken des Zeltes, wenn es nach Regen aussah. Dafür entwickelte sich mit der Zeit ein feines Gespür. Es gab nichts Schlimmeres, als ein nasses Zelt auf das Rad zu packen. Wenn die Sonne später schien, packte ich es zum Trocknen wieder aus.
Nach Passieren von Villadiego mußte ich bis auf 1.000 m hinauf. Schneeschauer überraschten mich. Zum Glück blieb der Schnee nicht lange liegen. Oben gab es keine Menschenseele, dafür aber einen großen Windenergiepark, von dem eine Hochspannungsleitung wegführte. Ganz neu. Abgesehen von der Region um Gibraltar, war das die größte Windkraftanlage, die ich je in Spanien gesehen hatte.




Das nächste wichtige Ziel sollte Laredo/Cantabria an der der Nordküste Spaniens sein. Hier oben im Norden in den Berggegenden war es Ende März 2008 noch kalt. Zuvor hatte ich noch einige lange Steigungen zu nehmen, bevor auch das Baskenland oder Pais Vasco, wie der Spanier sagt, in greifbare Nähe rückte. Dort gab es einige Überraschungen. Sowohl, was die Struktur betraf, als auch die Menschen.


























Am Abend des letzten Märztages fand ich gerade noch vor dem Dunkelwerden einen geeigneten Schlafplatz in 820 m Höhe. Ungefähr 15 km nach Espinosa de los Monteros. Ich hatte mir angewöhnt, immer genügend Nahrung und Trink- bzw. Waschwasser dabei zu haben. Kaum waren das Zelt aufgestellt und die Sachen verstaut, begann es zu regnen. Am anderen Morgen regnete es immer noch in Strömen. Weiterfahren nicht möglich. Außerdem verhüllten Wolken die Umgebung. Da half nur Ausharren im Zelt bei 13 Grad Celsius Innentemperatur. Es regnete den ganzen Tag und nochmals die folgende Nacht. Am Brennstoff für den kleinen Campingbrenner mangelte es nicht. Damit war die Welt in Ordnung. Zum Lesen hatte ich immer etwas dabei. Diese Regentage im Zelt kamen nur selten vor. Meistens hörte es am Vormittag auf und trocknete ab.






Im Baskenland
In the Basque country

Nach Überwinden des kleinen Passes ging´s erstmal eine ganze Weile nur bergab. Bloß nicht wieder stürzen. Die Straßen waren zu dieser Zeit schmierig-feucht. Plötzlich erschien ein Schild, mit dem ich noch gar nicht gerechnet hatte. Ich tangierte für kurze Zeit das Baskenland, dieses kleine Gebiet, das so wichtig für Spanien ist. Warum, sollte ich bald begreifen.




Inzwischen im Baskenland angekommen, nahm ich Kurs auf Bilbao. Immer wieder erschwerten Steigungen das Vorwärtskommen. Was mir in dieser Region als erstes auffiel, war die dichte Besiedlung mit mehr Bewegung auf den Straßen. Alles schien enger, als im bisher gewohnten spanischen Festland. Außerdem empfand ich das Baskenland als dicht industrialisiert. Die großen Städte wie Bilbao und San Sebastian machten auf mich einen modernen Eindruck. Also, das Baskenland: klein, aber fein.
An den Straßenseiten kaum flaches Terrain für das Zelt. Entweder felsig, bergig oder eingezäunte Weiden bzw. Grundstücke.
So erreichte ich spät am Abend ziemlich müde, gegen 21 Uhr, Bilbao und fragte junge Leute vor einer Bar, wie ich denn wieder aus dieser großen Stadt herauskommen könnte. Zu meiner Überraschung interessierten sie sich für meine Tour. Einer holte sofort etwas zum Trinken und Essen.
Ein Mitdreißiger kam zufällig des Wegs und erklärte sich bereit, mich mit seinem Audi nebst Beifahrer aus der Stadt zu lotsen. Los ging´s mit entsprechender Anstrengung. Nach 20 min. war es geschafft. Herzlicher Abschied von diesen beiden Basken. Waren gute Leute. Werde ich nicht vergessen.
Ich fuhr in Richtung San Sebastian weiter. Im Dunklen bis kurz vor Amorebeta, wo der Tag gegen 22:30 Uhr ein Erbarmen mit mir hatte und sich eine kleine Stelle hinter einer Leitplanke und feuchtem Buschwerk fand. Schnell war das Zelt aufgestellt und nach dem Essen konnte ich schnell einschlafen. Am anderen Morgen kam eine Bauersfrau vorbei und wies mich darauf hin, dass ich weiterfahren müßte. Freundlich erklärte ich ihr mit wenigen Worten die Situation. Ich spürte aber, dass es einen deutlichen Unterschied im Verhalten der Stadt- und Landbevölkerung mir gegenüber gab, was sich am folgenden Abend bestätigte.


















Wenige km vor Zumaia bog ich von der Hauptstraße ab, um ein Camping zu finden. War aber noch geschlossen. Wieder ein paar Meter zurück in Richtung eines Bauernhofs. Dort thronte ein Bauer auf seinem Traktor, den ich höflichst fragte, ob ich die Nacht auf der Wiese neben seinem Haus verbringen könnte. Nach einigem Zögern willigte er ein. Die Begegnung blieb jedoch kühl. Der Hund bellte oft in der Nacht. Am Morgen hatte ich das Gefühl einer gewissen Unfreundlichkeit. Möglicherweise konnten sich die Leute dort nichts unter meiner Tour vorstellen. Sahen das ganze eher als etwas Negatives. Diese Welt war ihnen wohl gänzlich unbekannt. 











In der Nähe von Pasaia machte ich mir in einem Camping ein schönes Leben, bevor es in Richtung Biarritz/Frankreich weiterging. Als weiteres großes Ziel kam die Kanalküste näher, um mit der Fähre nach Südengland zu gelangen. Davon mehr im nächsten Post.

Tour-Daten:

Datum
Tages-km
Fahrzeit h
Höhenmeter
km/h
Wetter
14.3.2008
130
8:16

15,7
28 Grad C.
15.3.
98
6:53
1052
14
30
16.3.
62
5:06
1170
12,1
28
17.3.
104
7:10
1176
14,4
26
18.3
71
4:46
732
14,8
22
19.3.
77
5:09
470
14,9
14
20.3.
20

96

7     Toledo
26.3.
93
7:40
1300
12,5
13
27.3.
82
6:54
1368
11,8
11
28.3.
74
4:50
470
15
18
29.3.
112
7
620
15,7
23
30.3.
92
6:40
845
13,8
7
31.3.
78
6:03
1080
12,8
9
2.4.
122
8:30
1345
14,2

3.4.
74
6
1170
12,4

4.4.
58
3:54
500
14,8

16 Tage
D./Tag
1347
84,2

13394
837

Spain






    

          

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